Jul 10, 2012

Mitgliederversammlung der BSH am 14.07.


Jahresmitgliederversammlung der BSH in Diepholz

Mit Neuwahl des Vorstandes

Am Samstag, den 14. Juli 2012 lädt die Biologische Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems e.V. alle Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Dabei steht um 11 Uhr zunächst ein Besuch der Forschungsstation "Leben im Wasser" des Dümmer-Museums in Lembruch auf dem Programm, bevor dann um 14 Uhr die eigentliche Versammlung stattfindet.

Tagungsort ist  das Hotel Castendiek (Bremer Str. 20/ an B 51 nördlich von Diepholz).

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Jahresbericht 2011 sowie die Neuwahl des Vorstandes.

Ende der Veranstaltung ist voraussichtlich gegen 17:30 Uhr

 

 

Frauke Ario

 

Kategorie: General
Erstellt von: BSH
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Die Naturschutzverbände sehen die Aufsichtsbehörden, insbesondere die Landkreise und Gemeinden, in der Pflicht, diese Auswüchse zu unterbinden und auf die Erhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Abstände zu bestehen. Es gebe hinreichende Möglichkeiten, dafür zu sorgen, dass das öffentliche Eigentum einschließlich der Wege unangetastet bleibe und Schäden repariert würden. Auch die Rückführung von Maisäckern in naturnahe Areale könne unter Pachtverzicht durch Kommunen und Ämter erfolgen. Feuchtgebiete enthalten ein besonders reiches Arteninventar, ob Insekten, wie farbenprächtige Schmetterlinge und Wasserkäfer, oder Wiesenvögel, wie Storch, Brachvogel oder Wildgänse. Wer Blumenwiesen statt Maiswüsten erleben möchte, kann das noch am ehesten in der Nähe von Gewässern. Diese Gebiete haben deshalb, auch nach Vorgaben der Europäischen Union, einen besonderen Schutzwert.

Nun allerdings verlautbaren einige maßgebende Agrarfunktionäre immer häufiger den rücksichtslosen Wunsch nach Freigabe auch feuchten Grünlandes für den Ackerbau. Wenn es sich um Hochwasserschutzgebiete handele, wären wasserbedingte Erosionsschäden das betriebs-wirtschaftliche Risiko des einzelnen Landwirts. Die Naturschutzverbände lehnen diese Vorstöße ab und sehen auch keinerlei Kompromissmöglichkeiten in Richtung Ackerbau. Das entspricht auch dem Wunsch der erholungssuchenden Bevölkerung, die sich am Gesang der Feldlerche oder dem Meckern der Bekassine erfreuen möchte und zwischen gülle-belasteten Maisfeldern immer weniger Gelegenheit dazu hat.

Weitere Informationen sind zu finden unter: www.bsh-natur.de

Ein aktuelles Merkblatt der BSH ist gerade erschienen: „Ist Landschaft reparierbar?“ - Text und Bilder stammen vom Botaniker Prof. Dr. Peter Janiesch (8 Seiten). - downloaden -

 

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ViSdP: Sonja Lübben (04407 - 5111)

 


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