Die Ringeltaube
Ökoporträt 47 über ihre Entwicklung vom Waldbewohner zum Kulturfolger
Mit diesem Öko-Porträt wollen die Naturschutzverbände auf eine Taubenart aufmerksam machen, deren Bestände nicht bedroht sind. Vielmehr handelt es sich um eine besonders kampfkräftige große Taube, die inzwischen nahezu überall bis in die Innenstädte Einzug gehalten hat, fast ganzjährig brütet und sich stark ausbreiten konnte. Begünstigt durch hohe Brutzahlen, milde Winter, geringe Fluchtdistanz, weitflächigen Maisanbau, Durchzügler aus dem Norden, aber auch durch den zu seltenen Kontakt mit größeren Greifvögeln wie dem Habicht, begegnet man heute Ringeltaubenschwärmen, die mehrere tausend Tiere umfassen können. Die Verdrängung ihrer Konkurrenten, wie der Türkentaube, ist nicht zu übersehen. Es liegt nahe, diese häufige Bewohnerin des besiedelten wie unbesiedelten Bereichs näher vorzustellen
Dipl.-Päd. Sonja Lübben und Dipl.-Ing. Landschaftspl. Michaela Maiwald sind die Autorinnen dieses gut illustrierten, neuen Merkblatts von NVN, BSH und NaFor in Zusammenarbeit mit der Landesjägerschaft Niedersachsen, aufrufbar im Internet hier.
Sonderdrucke (8 S., geheftet) sind zu 1,00 € zu beziehen bei der BSH in 26203 Wardenburg.
Die Fotos stammen von Willi Rolfes, Günther Pohl und Thorsten Krüger, die Grafiken von Dr. Franz Müller.
"Weitere interessante Pressemitteilungen finden Sie bei www.naturschutzverband.de (Presse) und www.nafor.de (News)."